Garderoben- und Clubgebäude Hönggerberg, Zürich
Projektwettbewerb im offenen Verfahren | 2017 | 1. Rang | Gebaut
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In Zusammenarbeit mit S2L Landschaftsarchitekten
Zwei leicht versetzte Volumen unter einem gemeinsamen Dach definieren einen diagonal verlaufenden, öffentlich zugänglichen Weg durch Haus und Grundstück. Diese Geste verbindet das Rasenfeld im Osten mit dem Kunstrasenfeld im Westen und erschliesst zugleich die Nutzungen entlang der „Promenade Architecturale“. Über aussenliegende, einläufige Treppen gelangt man ins Obergeschoss mit den Garderoben für den Breitenfussball.
Der natürliche Geländeversprung ermöglicht eine ebenerdige Erschliessung des Untergeschosses von Norden her. Durch die kompakte Setzung und klare Wegeführung konnten trotz grösserem Bauvolumen die versiegelten Flächen reduziert werden. Struktur und Fassade bestehen aus Holz: Vierzehn Stützenreihen bilden das statische und architektonische Grundgerüst, in das vorfabrizierte Holzdecken und Fassadenelemente eingefügt sind.
Auch die Haustechnik folgt einem nachhaltigen Konzept: Eine Luft-/Abwasser-Wärmepumpe liefert Heizenergie und Warmwasser, die Abwasserwärme wird über einen FEKA-Tank rückgewonnen. Eine vollflächig integrierte PV-Anlage auf dem Süddach ergänzt das nach Minergie-P-eco geplante Gebäude.
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